Lösungen für ausgeförderte PV-Anlagen
IM FOKUS
Wie gehts weiter für die Solarpioniere?
Stichtag 1. Januar 2021 dann läuft die Einspeisevergütung für die ersten Fotovoltaik(PV)-Anlagen aus, die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz installiert wurden. Für die vielen Kleinstanlagen wäre wohl eine gesetzliche Abnahmeregelung sinnvoll. Landwirtschaftliche PV-Anlagen haben allerdings oftmals die erforderliche Größe für die Direktvermarktung des Stroms, was die dezentrale Energiewende beträchtlich nach vorne bringen könnte.
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Sie ist die dankbarste Kuh auf unserm Hof, scherzt Georg Weidle. Mit „sie" meint der Biobauer aus Dietmannsried im Allgäu die Fotovoltaikanlage auf dem Stall. Schon im Jahr 2000 hat Weidle die 27-kW-Anlage gebaut und dafür 11.500 D-Mark pro Kilowatt (kW) Leistung bezahlt. Der Allgäuer ist Überzeugungstäter: Als zur Jahrtausendwende das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG eingeführt wurde, liebäugelte er mit einer Windkraftanlage. Fotovoltaik sei aber leichter zu realisieren gewesen. „Ziemlich bald nach Inbetriebnahme mussten die Wechselrichter getauscht und neu verkabelt werden", erzählt er. Ansonsten schnurre die Anlage vor sich hin und erziele hier – der Hof liegt auf einer leichten Anhöhe – jährliche Solarerträge von circa 28.000...
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