Erziehungsformen für Kirschen in der Erprobung
Gut mechanisierbar und schnell zu ernten
Baden-Württemberg ist nicht nur Apfelland. Es ist auch eine Kirschenhochburg, denn Süßkirschen haben in den vergangenen Jahren enorm zugelegt. Bedingt durch Wetterextreme findet der Anbau heute meist unter schützendem Dach und mit Bewässerung statt. Das treibt die Kosten. Umso wichtiger ist es, dass die Bäume durch frühe Erträge schnell das investierte Geld wieder einspielen.
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In den Kirschenquartieren am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) in Bavendorf stehen seit mehreren Jahren verschiedene Erziehungssysteme im Fokus. Neben der hohen schlanken Superspindel handelt es sich um den Bibaum, das Drapeau- sowie das UFO-System. Angesichts der Investitionen in die teuren Anlagen sollen sie möglichst schnell Erträge liefern. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an eine bessere Mechanisierbarkeit der Anlagen, beispielsweise für den maschinellen Schnitt. Außerdem soll eine schnelle Ernte möglich sein – ein Ziel, das angesichts des steigenden Mindestlohns wichtiger wird. Letzteres bedingt, dass ausladende Fruchtäste nicht zeitraubend nach Kirschen abgesucht werden müssen. Vielmehr sollen die Früchte an höchstens...
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