Marktgemeinschaft Bodenseeobst zieht Bilanz
Mit weniger Ware mehr Umsatz erzielt
Mit einem Obstumsatz von 65,3 Mio. Euro bei einer umgeschlagenen Menge von 130.600 t Obst der dritthöchsten Tonnage in der der 50-jährigen Geschichte der Genossenschaft hat die Marktgemeinschaft Bodenseeobst (MaBo) mit Sitz in Friedrichshafen das vergangene Geschäftsjahr abgeschlossen. Rechnet man den Bedarfsartikelumsatz mit 3,8 Millionen Euro hinzu, ergibt sich ein Gesamtumsatz von 69,1 Mio. Euro.
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Bedingt durch die Coronapandemie musste die Generalversammlung für das MaBo-Geschäftsjahr vom September 2019 bis August 2020 in einem schriftlichen Umlaufverfahren erfolgen. Das Interesse war beeindruckend, gab es von den 392 Mitgliedern doch einen Rücklauf von exakt 50 Prozent. Das Betriebsergebnis in Höhe von einer Million Euro erbrachte einen Jahresüberschuss von knapp 32.000 Euro. Die Warenrückvergütung an die Mitglieder summierte sich auf gut 800.000 Euro. Geprägt war das Geschäftsjahr von einem aus Erzeugersicht erfreulichen Kampagnenverlauf bedingt durch die Lage am europäischen Apfelmarkt. Bereits beim Prognosfruit-Kongress im August 2019 hatte sich angedeutet, dass die europäische Apfelernte aufgrund von Frösten, Hagel und...
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