Schnelles Handeln ist nötig

Aus einem Junghennenbetrieb in Paderborn/Nordrhein-Westfalen, bei dem Anfang vergangener Woche die Geflügelpest feststellt wurde, haben zahlreiche Geflügelbetriebe in Baden-Württemberg Junghennen erhalten. Beliefert wurden nach derzeitigen Informationen der Behörden mehr als 100 überwiegend kleine Geflügelhaltungen im Land.

Veröffentlicht am: von MLR
erschienen am 03.04.2021

erschienen in BWagrar 13/2021

Die Tiergesundheitsbehörden haben umgehend alle Maßnahmen eingeleitet, um ein Übergreifen auf weitere Betriebe zu verhindern", sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR), Peter Hauk. Aufgrund der bisher durchgeführten Untersuchungen und Meldungen besteht bei zahlreichen dieser belieferten Haltungen der Verdacht auf Geflügelpest. Bei Redaktionsschluss von BWagrar am Dienstagnachmittag gab es über 60 amtlich bestätigte Verdachtsfälle beziehungsweise Ausbrüche. Die Tiere aus Nordrhein-Westfalen wurden wurden ganz Baden-Württemberg verkauft, mit Schwerpunkt im südwestlichen Landesteil. Geflügelhalter, die seit Anfang März Junghennen aus Nordrhein-Westfalen zugekauft haben, werden gebeten, sich beim Veterinäramt im...

Sie sind bereits Abonnent?

Weiterlesen mit kostenlosem...