Kommentar
Brexit zeigt Bedarf zur Erneuerung der EU
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Über das Brexit-Handelsabkommen einigten sich die Unterhändler doch noch kurz vor Ablauf der Übergangsfrist Ende vergangenen Jahres. Der für seine markigen Sprüche bekannte britische Premier Boris Johnson und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündeten am Heiligen Abend die freudige Botschaft – lange viereinhalb Jahre nach dem Brexit-Referendum und elf Monate nach dem Austritt der Briten aus der EU. „Ein Deal ist besser als kein Deal", meint dazu Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn (Seite 12). Mit dem Brexit ist das Vereinigte Königreich (VK) ein Drittstaat zur EU. Die Beziehungen ändern sich dadurch erheblich. Grundsätzlich kann das Handelsabkommen daran nichts ändern. Es mindert jedoch den wirtschaftlichen Schaden...
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