Fahrsilos nach gesetzlichen Vorgaben instand halten
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Ein Fall für die Sanierung
Silos müssen dicht sein, um Schimmelbildung, Nacherwärmung oder Verderb der Silage abzuwenden. Zudem verhindern dichte Silos, dass Silagesickersäfte in die Umwelt gelangen. Doch Gärsaft und mit Silageresten verschmutztes Niederschlagswasser sind aggressiv und greifen das Bauwerk an. Deshalb muss eine Siloanlage regelmäßig kontrolliert und bei Verschleiß ausgebessert und saniert werden. Welche Maßnahmen zu ergreifen sind, behandelt ein zweiteiliger Beitrag.
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Eine Sanierung erfolgt am besten in mehreren Schritten. An erster Stelle steht eine komplette Bestandsaufnahme, dann folgt die Bewertung der Situation, an die sich die eigentliche Sanierung der Bauteile anschließt. Bestandsaufnahme: Sie erfolgt jährlich im leeren Silo als Eigenkontrolle mit Dokumentation. Bei sichtbaren Mängeln kann ein Fach- oder Firmenberater herangezogen werden. Bei Anlagen über 1000 m³ ist ein Sachverständiger einzuschalten, insbesondere dann, wenn es zum Beispiel um die Überprüfung der Dichtigkeit eines Sickersaftbehälters geht. Hier liegt die Bagatellgrenze bei 25 m³. Die Bestandsaufnahme erfolgt überwiegend als visuelle Kontrolle von Fugen, Wand- und Bodenteilen, Rinnen und Schächten. Vor allem Fugen als sogenannte...
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