Kunterbunter Nudelmix

Nudeln sind beliebt und einfach zuzubereiten. Doch sie gelten als Dickmacher: Viel Kohlenhydrate und wenig Nährstoffe. Darüber hinaus stören sich einige Konsumenten an Gluten oder an den in manchen Nudeln enthaltenen Eiern. Mittlerweile gibt es viele Nudelarten, die statt aus dem klassischen Hartweizen aus Linsen, Erbsen, Bohnen, Sojabohnen oder Lupinen hergestellt sind.

Veröffentlicht am: erschienen am 13.02.2021

erschienen in BWagrar 06/2021

Nudeln aus Hülsenfrüchten, hier aus Edamame, sind genauso schnell und einfach in der Zubereitung wie übliche Pasta.Anja Kersten

Dass Hülsenfrüchte gesund sind, ist nichts Neues. Sie enthalten wertvolles pflanzliches Eiweiß und haben einen hohen Ballaststoffgehalt. Auch die Nudeln aus Hülsenfrüchten punkten mit einem zwei- bis viermal so hohen Eiweißgehalt im Vergleich zu Nudeln aus Hartweizen, allen voran Nudeln aus Sojabohnen, die bis zu 46 Prozent Protein enthalten. Auch der Ballaststoffgehalt kann sich sehen lassen. Er liegt je nach Sorte bei etwa zehn Prozent. Hartweizennudeln kommen dagegen nur auf zwei Prozent. Aufgrund des hohen Ballaststoffgehalts sättigen Nudeln aus Hülsenfrüchten deshalb länger. Das kann allerdings auch dazu führen, dass sie, wie Hülsenfrüchte allgemein, für manche Menschen weniger bekömmlich sind. Auch für die Deutsche Gesellschaft für...

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