Bayer AG erläutert die Geschäftszahlen für 2020
Rechtsstreit belastet
Die Bayer AG hat im Geschäftsjahr 2020 wegen umfangreicher Rückstellungen im Agrargeschäft im Zuge der Beilegung der Glyphosat-Klagen in den USA einen Nettoverlust in Rekordhöhe hinnehmen müssen.
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Bayer-Vorstandschef Werner Baumann bezifferte das betreffende Ergebnis am Donnerstag vergangener Woche bei einer Telefonkonferenz auf minus 10,50 Mrd. Euro. Damit sei aber gerechnet worden, so der Manager. Im Vorjahr hatte der Konzern noch einen Gewinn von 4,09 Mrd. Euro erzielt. Indes habe sich der währungs- und portfoliobereinigte Konzernumsatz mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 41,40 Mrd. Euro „robust" entwickelt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen wird auf unveränderte 11,46 Mrd. Euro beziffert. Fungizidgeschäft erfolgreich Im Agrargeschäft CropScience verzeichnete Bayer 2020 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 18,63 Mrd. Euro, nach einem Gewinn von 514 Mio Euro im...
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