Hühnerkot trocknen, um Emissionen zu reduzieren
FAZIT
Für mehr saubere Luft
Ammoniak-Emissionen lassen sich am besten dadurch vermeiden, dass sie gar nicht erst entstehen. Die Trocknung des Hühnerkotes auf dem Kotband scheint eine kostengünstige Lösung zu sein.
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Ammoniakemissionen stellen in Geflügelställen oft ein Problem dar. Sie führen zu einer Überdüngung von Wald- und Naturschutzgebieten und es geht Stickstoff für die Düngung der Kulturen verloren. Der Schweizer Landwirt Hansjörg Goldinger hat im Kanton Thurgau im Jahre 2018 einen Stall für 10.000 Legehennen gebaut. Es ist ein tierfreundlicher Stall mit überdachtem Wintergarten, einem mit Holzschnitzeln eingestreuten Schlechtwetterauslauf sowie einem Auslauf auf die grüne Wiese. Um Ammoniak-Eintragungen in den nah gelegenen Wald zu vermeiden, machte die Behörde die Auflage, entweder einen Luftwäscher oder eine Kotbandtrocknung einzubauen. Mit letzterer gibt es in der Schweiz noch wenig praktische Erfahrungen, deswegen möchte das Amt für...
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