So beurteilen Landwirte die aktuelle Lage

Unabhängig von der Corona-Krise prägte im vergangenen Jahr die Umsetzung der neuen Düngeverordnung die Landwirte. Dies ergab eine im März 2021 im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Organisationsgebundene Landpresse (AOL) bundesweit durchgeführte Panelbefragung unter Lesern der landwirtschaftlichen Wochenblätter.

Veröffentlicht am: von AOL
erschienen am 17.04.2021

erschienen in BWagrar 15/2021

Der Wandel setzt sich fort – So beurteilen Landwirte aktuelle Veränderungen Die Rahmendaten des Panels: Im Zeitraum 5. bis 19. März 2021wurden 220 Landwirte bundesweit und prozentual weitgehend analog zur Agrarstruktur online befragt. Die Teilnehmer waren überwiegend männlich und hatten einen Altersdurchschnitt von 50 Jahren. 90 Prozent der Teilnehmer betreiben Ackerbau.Adobe InDesign 15.1 (Macintosh)

Knapp der Hälfte der befragten Landwirte sind von der Düngeverordnung (DV) betroffen. 61 Prozent der Befragten empfinden die Investitionen und Umstellungen als „unangemessen umfangreich". Bezüglich der Investitionen gaben 43 Prozent an, in Kürze bis 50.000 Euro zu investieren, 35 Prozent planen Investitionen von bis zu 100.000 Euro und darüber. Der Bereich der Gülletechnik ist am stärksten von der Investitionstätigkeit betroffen, gefolgt von Güllelagern. Unter „sonstiges" wurden Düngerausbringung und Düngetechnik genannt. Der Aussage, dass die erforderlichen Investitionen und Umstellungen „als wichtiger Schritt zu mehr Akzeptanz, wie Landwirte arbeiten" gesehen werden, stimmen nur 30 Prozent der Landwirte zu. Knapp ein Viertel sieht in...

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