Kieselsäure fördert Düngung und Gesundheit der Pflanzen
FAZIT
Das vergessene Element gegen Stress
Silizium ist nach Sauerstoff das zweithäufigste Element der Erdkruste. Im menschlichen Körper kommt es nur in geringen Mengen vor und zwar in allen Organen und Geweben. In der Natur ist es als Sand und Quarz zu finden häufig unter dem Namen Siliciumdioxid (SiO2).
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Silizium gehörte im Pflanzenbau zu den am meisten unterschätzten Nährstoffen überhaupt. Silizium ist eigentlich „nur" ein Mikroelement, welches Pflanzen lediglich in minimalen Konzentrationen zum Wachstum benötigen. Schon im Jahr 1862 beschäftigten sich deutsche Wissenschaftler mit der Frage der Düngung mit Kieselsäure, 1884 hat man festgestellt, dass man mit Kieselsäure die Phosphordüngung nicht ersetzen kann, die Kieselsäure jedoch einen Einfluss auf die Phosphataufnahme der Pflanze hat. Vierzig Jahre später, im Jahr 1922, konnte man die ertragssteigernde Wirkung der Kieselsäure am stärksten neben einer unzureichenden Phosphorsäuredüngung beobachten. Auch 1962 konnte man beweisen, dass bei schweren Böden und mangelnder P-Versorgung...
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