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Schutz der FFH-Mähwiesen

Mähgut eignet sich nicht für jeden Futtertrog

FFH-Mähwiesen werden relativ spät genutzt. Ihr Aufwuchs weist daher in aller Regel geringere Energiegehalte auf. Doch nur wenn dieser Aufwuchs futterbaulich verwertet wird, lassen sich die artenreichen Wiesen erhalten. Gleichzeitig birgt die extensive Nutzung auch die Gefahr, dass sich Giftpflanzen ausbreiten. Mit Hinweisen zur Lösung dieser beiden Brennpunktthemen befasst sich der abschließende Beitrag zu unserer FFH-Mähwiesenserie.
Veröffentlicht am
Aufwüchse von FFH-Mähwiesen haben aufgrund des späten Nutzungstermins geringere Energiegehalte. In Wiederkäuerrationen ist der Einsatz daher begrenzt.
Aufwüchse von FFH-Mähwiesen haben aufgrund des späten Nutzungstermins geringere Energiegehalte. In Wiederkäuerrationen ist der Einsatz daher begrenzt.Jilg, Annette
Um die wertvollen, artenreichen FFH-Mähwiesen zu erhalten, ist eine regelmäßige Nutzung notwendig. In den letzten Jahrzehnten ist die Milchleistung pro Kuh kontinuierlich gesteigert worden. Gleichzeitig nahm der Milchkuhbestand nicht nur in Baden-Württemberg ab. Es sind also weniger Tiere vorhanden, die Gras verwerten können. Zusätzlich erfordern solch hohe Milchleistung qualitativ sehr hochwertiges Futter. Heu als Teil der Futterration Heu von FFH-Mähwiesen weist in der Regel aufgrund des relativ späten Nutzungszeitpunkts eine geringere Energiedichte als Heu intensiv genutzter Wiesen auf. Der Aufwuchs von FFH-Mähwiesen, sofern frei von Giftpflanzen, ist insbesondere für die Verfütterung an Pferde gut geeignet und kann zumindest einen...
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