Wie aus GS66 das Markenkonzept für Fräulein wurde
Der Apfel mit dem krispen Biss
Das Apfelsortiment wandelt sich stetig. Immer mehr gemanagte Sorten drängen auf den Markt. Neuestes Mitglied ist die Marke Fräulein. Sorgte der Name anfänglich für Gesprächsstoff, scheint das Konzept mittlerweile aufzugehen. Der Name bleibt haften und genau das ist der größte Trumpf eines Werbe- und Markenkonzepts. Doch was verbirgt sich dahinter?
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Kommen neue Apfelsorten auf den Markt, tragen sie meist klangvolle Kunstnamen wie Jazz, Envy, Magic Star oder Rockit. Der Anbau und die Vermarktung der Neuheiten erfolgen fast ausschließlich nach einem streng reglementierten Konzept mit strikten Qualitätsvorgaben für die produzierten Äpfel und einer aufwendigen Marketingstrategie. Doch die wenigsten Konzepte funktionieren über Jahre hinweg gut und halten ihre hohen Einstiegspreise. Bei der Marke Fräulein soll das nun verbessert werden. Ungewöhnlich ist nicht nur der vergebene Name, auch das Anbau- und Marketingkonzept weist markante Neuerungen auf. Dabei will man dem globalen Apfelmarkt und dem dort herrschenden Preisdruck mit einem stark auf Regionalität zugeschnittenen Konzept und dem...
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