Hinweise zur Beizung
Die richtige Beize fürs Wintergetreide
Eine Beizung schützt mit geringem Wirkstoffaufwand die Samenkörner sowohl gegen samen- als auch bodenbürtige Schadpilze. Zu einem späteren Zeitpunkt können diese Schaderreger nicht mehr erfasst werden. Die Saatgutbehandlung ist somit, neben den Aussaatbedingungen, die entscheidende Grundlage für gesunde Bestände und hohe Erträge.
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Die konsequente Beizung in den vergangenen Jahrzehnten hat dafür gesorgt, dass mit dem Saatgut übertragene Krankheiten wie der Flug- und Steinbrand kaum noch in Erscheinung treten. Ungünstige Witterungsbedingungen, schlechte Beizqualitäten oder unterlassene Behandlungen können jedoch dafür sorgen, dass sie wieder verstärkt auftreten und großen wirtschaftlichen Schaden verursachen. Die Beizung ist als Pflanzenschutzmaßnahme empfehlenswert zur Bekämpfung bestimmter Erkrankungen: Steinbrand- und Schneeschimmelbefall an Weizen; Streifenkrankheit an Gerste; Schneeschimmel an Roggen und Triticale; Flugbrand an Weizen und Gerste für die Saatguterzeugung. Seit 2019 wird zunehmend der Flugbrand in Gerste festgestellt. Gerste von befallenen Flächen...
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