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Erntebilanz im DBV

Bundesweit unter Schnitt

Eine unterdurchschnittliche Ernte ist auch die Bilanz für das bundesdeutsche Gebiet. „Die Ernte 2021 wurde zur Zitterpartie", stellte Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), bei der Pressekonferenz in Berlin vergangenen Freitag fest.
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DBV-Präsident Joachim Rukwied bei der Erntepressekonferenz.
DBV-Präsident Joachim Rukwied bei der Erntepressekonferenz.BWagrar/Rueß
Der DBV rechnet mit einer Getreideernte von 42,4 Millionen Tonnen. Damit bleibt die Ernte rund eine Million Tonnen oder knapp zwei Prozent unter Vorjahr und 4,7 Prozent hinter dem Mittel der Jahre 2015 bis 2020 (44,2 Millionen Tonnen). Die Winterrapsernte beziffert der DBV auf 3,4 Millionen Tonnen. Dies geht aus der vorläufigen DBV-Erntebilanz hervor, die auf Daten aus den Landesbauernverbänden basiert. „Die diesjährige Getreideernte fällt insgesamt zum wiederholten Male unterdurchschnittlich aus. Zahlreiche Hagel- und Starkregenereignisse haben uns gezeigt, dass die Landwirte die Auswirkungen des Klimawandels direkt zu spüren bekommen", so Rukwied. Kulturen wie Mais, Zuckerrüben und Gemüse haben von den Sommerniederschlägen profitiert...
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