Betriebe brauchen Planungssicherheit

Anfang September traf sich die VdAW-Fachgruppe Vieh und Fleisch zur Mitgliederversammlung bei der Firma Schleker Ferkel- und Schweinehandel in Ehingen. Die angespannte Situation am Schweinemarkt und die steigenden Anforderungen von Politik, Gesellschaft und Lebensmitteleinzelhandel an die Branche waren die bestimmenden Themen.

Veröffentlicht am: erschienen am 25.09.2021

erschienen in BWagrar 38/2021

Der wieder gewählte Vorstand der VdAW-Fachgruppe Vieh und Fleisch mit den Politikern Ronja Kemmer (3. v. l.) und Josef Rief (5. v. l.).

Vor der eigentlichen Mitgliederversammlung tauschte sich der Vorstand der Fachgruppe mit der CDU-Kandidatin Ronja Kemmer aus dem Wahlkreis Ulm und Alb-Donau über die Probleme und Herausforderungen aus, mit denen die landwirtschaftlichen Erzeuger konfrontiert sind. Sowohl der Viehhandel als auch die Schlachthöfe befürchten einen weiteren, massiven Rückgang der Ferkelerzeugung und Schweinemast im Land und eine Verlagerung der Produktion ins Ausland. Die VdAW-Vertreter hoben hervor, dass sich viele Landwirte von der Politik im Stich gelassen fühlen. Damit sich die Betriebe aber kurz- und mittelfristig anpassen können, sei von Seiten der Politik Unterstützung notwendig. Die geforderten Standards werden am Markt nicht honoriert und die...

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