Video-Tagung zur Zukunft der Schweineproduktion
Corona hat Schweinehalter wieder im Griff
Die Hoffnungen auf eine langsame Besserung der Preise für Schlachtschweine sind geplatzt: Wir stehen wieder vor einem Scherbenhaufen", sagte Hans-Benno Wichert am Donnerstag vergangener Woche. Der Schweinehalter aus Oberschwaben und Präsident des Schweinezuchtverbands Baden-Württemberg (SZV) moderierte eine Fachtagung zur Zukunft der deutschen Schweineproduktion.
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Die wichtigste Frage kam zum Schluss. Einer der 190 bundesweiten Zuhörer hatte am Ende des Vermarktungsblocks im Chat die Frage gestellt, wie sich die Schlachtschweinepreise der nächsten Wochen entwickeln. Angesprochen war Rolf Michelberger von der Firma Ulmer Fleisch, einem Schlacht- und Zerlegebetrieb in Ulm an der Donau. Ulmer Fleisch gehört zur Unternehmensgruppe Müller aus dem Enzkreis, die rund 2 Mio. Schweine jährlich schlachtet. Das sind mehr als ein Drittel der Schlachtschweine aus Bayern und Baden-Württemberg. Preisentwicklung nicht absehbar Michelberger ist nicht auf den Mund gefallen. Aber bei dieser Frage stockte sein Redefluss: „Ich weiß es nicht", antwortete der Geschäftsführer nach einer kurzen Pause. Tage zuvor war...
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