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Langstreckentransporte in Drittstaaten in der Kritik

Eine Fahrt ins Ungewisse

Hitze, Durst, Stress: Lange Tiertransporte sind tierschutzrechtlich fragwürdig. In Baden-Württemberg gilt daher ein Verbot für Schlachttiertransporte in Drittstaaten. Doch auch der Export von Zuchttieren dorthin kann für die Tiere Stress bedeuten und Leid auslösen. Eine politische Lösung für die Transporte in Länder außerhalb der Europäischen Union zeichnet sich derweil nicht ab. Grund genug für BWagrar, einmal nachzufragen und uns in der Branche umzuhören - nach den bisherigen Beweggründen und möglichen neuen Optionen für den Verkauf von Tieren ins Ausland. Das Feature, das daraus entstanden ist, gibt die derzeitigen, unterschiedlichen Meinungen und Positionen wieder und erhebt in den einzelnen Aussagen keinen Anspruch auf richtig oder falsch.
Veröffentlicht am
Lebendtiertransporte in Drittstaaten stehen in der öffentlichen Kritik. Um eine politische Lösung der Transportbedingungen und über Transportverbote für die Rinder wird gerungen.
Lebendtiertransporte in Drittstaaten stehen in der öffentlichen Kritik. Um eine politische Lösung der Transportbedingungen und über Transportverbote für die Rinder wird gerungen.Photoagriculture/Shutterstock 1460956712
Rinder, dicht gedrängt auf LKWs, in einer langen Schlange. Die Tiere hecheln, lecken die Metallstangen der Transporter ab, in der heißen Luft sammelt sich der Geruch von Fäkalien. Die Bilder, die Tierarzt Dr. Thomas Buckenmaier bei seiner Fahrt an die Außengrenze der Europäischen Union in Bulgarien zu sehen bekommt, haben sich bei dem Amtsveterinär eingeprägt. „Versorgt hat die Rinder damals niemand, zumindest nicht, solange wir da waren", erzählt er im Gespräch mit BWagrar. Der Leiter des Kreisveterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes in Reutlingen war mit Mitgliedern mehrerer Tierschutzorganisationen und einem Vertreter des EU-Parlaments im Juli vor vier Jahren an der bulgarischen Grenze, um sich, wie er sagt, selbst ein Bild von den...
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