Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln
Nationale Lösung nicht ausgeschlossen
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Die Bundesregierung setzt bei der Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln weiter auf eine europäische Regelung, schließt aber eine nationale Lösung nicht aus. Das hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Ophelia Nick, vergangenen Mittwoch in der Fragestunde des Bundestages bekräftigt. Die Grünen-Politikerin verwies auf die Ankündigung der EU-Kommission, bis zum vierten Quartal 2022 einen Vorschlag vorzulegen. Dies wolle man abwarten. Die Bundesregierung behalte sich allerdings vor, eine nationale Lösung in Betracht zu ziehen, „wenn eine befriedigende Lösung auf EU-Ebene ausbleibt", erklärte die Staatssekretärin. Der agrarpolitische Sprecher der Union, Albert Stegemann, kritisierte, dass viele...
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