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Mit Fleckvieh-Jersey-Kreu- zungskühen Futterkosten senken

Klein, aber fein: Kuhrasse mit Potenzial

Die steigende Konkurrenz zwischen der Nahrungs-, Futtermittel- und Energieproduktion wirkt sich auch auf die Rasseempfehlungen für die Milch- und Fleischerzeugung auf ackerbaufähigen Standorten und in Grünlandregionen aus. In Süddeutschland und in der Alpenregion stellt sich die Frage: Festhalten an reinrassigen Fleckviehkühen (FL), die vergleichsweise schwer sind, oder künftig die Vorzüge von leichteren Jersey (J) x Fleckvieh-Kreuzungskühen nutzen? Prof. Dr. habil Wilfried Brade, ehemals Tierärztliche Hochschule Hannover, hat die beiden Kuhtypen unter die Lupe genommen.
Veröffentlicht am
Jerseykühe sind vergleichsweise klein, umgänglich, benötigen weniger Futter und punkten mit hohen Inhaltsstoffen, vor allem beim Milchfett.
Jerseykühe sind vergleichsweise klein, umgänglich, benötigen weniger Futter und punkten mit hohen Inhaltsstoffen, vor allem beim Milchfett.Shout It Out Design/Shutterstock.com
Der aktuell stattfindende Krieg in der Ukraine und weitere politische Entscheidungen wirken sich auf die globalen Getreide-, Dünger- und Dieselpreise und damit auf die Produktionskosten in der Milcherzeugung aus. Angesichts dieser Situation erhält der Futterverzehr, vor allem der Kraftfutterverzehr je Kilogramm (kg) Milch, wieder eine zentrale ökonomische Bedeutung. Damit sollte auch das bisherige Streben nach immer höheren Milchmengenleistungen pro Kuh und Laktation, verbunden mit einem entsprechenden Kraftfuttereinsatz, neu hinterfragt werden. In den vergangenen Jahren wurden die genutzten Fleckvieh (FL)-Kühe immer größer und schwerer. Eine Studie von Gruber (2017) zeigt, dass sich im Zeitraum von 1959 bis 2014 die mittlere Lebendmasse...
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