Afrikanische Schweinepest in Baden-Württemberg
Gekommen, um zu bleiben?
Seit mehr als zwei Jahren ist sie in Deutschland und nun auch in Baden-Württemberg: die Afrikanische Schweinepest (ASP). Vergangene Woche wurde die Tierseuche in einem Hausschweinebestand in Forchheim im Landkreis Emmendingen nachgewiesen. 35 Tiere wurden umgehend gekeult und Restriktionszonen eingerichtet.
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D ass die ASP auch vor Baden-Württemberg nicht halt machen wird, ist spätestens seit September 2020 klar. Damals wurde die erste Infektion eines Wildschweinkadavers mit der ASP auf deutschem Boden in Brandenburg bestätigt. Fälle in Sachsen und 2021 dann auch in Mecklenburg-Vorpommern folgten. Herübergeschwappt aus Polen, sind es seither vorwiegend Wildschweine, die sich mit dem Erreger infizierten. Um die Tierseuche, die im polnischen Nachbarland heftig grassiert, zumindest in Deutschland einzudämmen, wurde bis heute eine Umzäunung mit rund 255 Kilometer fertiggestellt und eine zweite Schutzbarriere auf einer Länge von rund 280 Kilometer errichtet. Zumindest für Brandenburg haben die Schutzmaßnahmen gewirkt. Die örtlichen Einschränkungen...
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