Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Warten auf die Ernte
Die Nordhalbkugel steht kurz vor der Ernte. Während der Erntedruck in den USA beginnt, bewegen sich die Getreidepreise in Deutschland seitwärts. Unsicherheit über die Erträge, eine knappe weltweite Versorgung und ein schwacher Euro stützen die Preise. Dagegen stehen die Rapspreise weiter unter Druck.
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Nachdem die Preise für Weizen der neuen Ernte an der Euronext in Paris seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine kontinuierlich angestiegen sind und Mitte Mai mit fast 440 Euro/t ihren Spitzenpreis fanden, folgte mit der Diskussion um die Öffnung der ukrainischen Häfen eine Preiskorrektur nach unten auf 378 Euro/t. Mitte Juni hatte sich der Septemberweizen auf 390 bis 400 Euro/t eingependelt. Auch beim Raps fand in der dritten Juniwoche eine deutliche Kurskorrektur statt. So fiel der Augustraps seit Mitte Mai um 125 Euro/t auf knapp 755 Euro/t Mitte Juni. Er schloss die Woche mit 766 Euro/t. Die vergangenen Wochen waren geprägt von starken Kursschwankungen an den Märkten. Darüber hinaus scheinen der Getreide- und Ölsaatenmarkt sowie der...
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