Agroa: erstes Geschäftsjahr der fusionierten Genossenschaft
Vom Überfluss zum Mangel
Bei der Generalversammlung der Agroa Raiffeisen e. G., Eppingen, berichtete der Vorstand von einem zufriedenstellenden Jahresergebnis im ersten Geschäftsjahr 2021. Die Umsatzentwicklung sei positiv gewesen, hieß es vergangene Woche in Sinsheim, und der Start ins laufende Geschäftsjahr sei erfreulich. Die Agroa war aus drei Bezugs- und Absatzgenossenschaften aus Eppingen, Marbach und Bad Friedrichshall entstanden.
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Gleich das erste Geschäftsjahr hatte es in sich. Deutschlands Landwirtschaft bewegt sich nach Einschätzung von Vorstandssprecher Jürgen Freudenberger neuerdings unter veränderten Rahmenbedingungen: vom Überfluss zum Mangel. Wie Freudenberger bei seiner ersten und letzten Generalversammlung der neuen Genossenschaft in der Sinsheimer Dr.-Sieber-Halle erklärte, gelte diese Einschätzung für die Bereiche Getreide, Ölsaaten, Neumaschinen, Ersatzteile, Baustoffe, Transportkapazitäten, Düngemittel und Energie. Die Agroa e. G. steigerte im Geschäftsjahr 2021 den Umsatz um knapp 15 Prozent auf 249,8 (Vorjahr: 217,5) Mio. Euro. Der Vergleich mit den Vorjahreszahlen ist laut Freudenberger eine Hilfskonstruktion, die sich aus dem addierten Umsatz der...
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