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KLIMAWANDEL UND OBSTBAU, TEIL II

Obstbau im Klimastress

Am Ende des 1. Teils stand, dass sich das Klima hin zu einem "Weinbauklima" entwickelt. Das klingt erst einmal positiv. Doch so einfach ist es nicht. Der Klimawandel bringt nicht nur eine Erwärmung mit sich, sondern die Spätfrostgefahr steigt paradoxerweise in gleichem Maße. Franz Rueß von der Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg (LVWO) erläutert diese und andere Schattenseiten des Klimawandels.
Veröffentlicht am
Äpfel der Sorte ‘Topaz’ mit starken 
Frostschäden.
Äpfel der Sorte ‘Topaz’ mit starken Frostschäden.Franz Rueß
Wenn auch eine Zunahme der Hagelereignisse anhand von Wetteraufzeichnungen statistisch schwer zu belegen ist, so spricht die Zunahme der Vergütungsfälle der Hagelversicherungen doch eine deutliche Sprache. Starkregen und Hagel führen zu höheren Unwetterschäden, als dies früher der Fall war. Die wärmere Atmosphäre kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, die in Form von Starkregen oder Hagel regional unterschiedlich niederkommt. Gerade Vorbergzonen, wo die Bewölkung durch den Höhenanstieg bevorzugt ihre Feuchtigkeit abgibt, leiden unter Gewittern mit Hagelschlag. Zur finanziellen Absicherung der Betriebe sind Hagelnetze daher in diesen Gebieten eine unverzichtbare Notwendigkeit geworden.
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