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Anbaualternative soll dem Artenschwund entgegenwirken

Wildpflanzen statt Silomais für Biogas

Der Anbau mehrjähriger Wildpflanzen als Alternative zum reinen Maisanbau für Biogaslandwirte – diese Idee hat eine Arbeitsgemeinschaft vor zehn Jahren im Raum Kißlegg im Kreis Ravensburg vorangetrieben. Grünes Licht von der EU vorausgesetzt, kann nun ein Erfolg vermeldet werden: Ab nächstem Jahr soll der Anbau von mehrjährigen Wildpflanzen über FAKT gefördert werden.
Veröffentlicht am
Engagieren sich für mehrjährige Wildpflanzen, um auf einem Teil der Fläche Mais für die Biogasnutzung zu ersetzen (v. l.): Gebhard Pfender und Markus Fick von der AG Wildpflanzen-Biogas Kißlegg, Landwirt Markus Frick, Wildpflanzen-Saatgutvermehrer Werner Kuhn und Alexander Möndel vom Landwirtschaftsministerium in Stuttgart. 
Engagieren sich für mehrjährige Wildpflanzen, um auf einem Teil der Fläche Mais für die Biogasnutzung zu ersetzen (v. l.): Gebhard Pfender und Markus Fick von der AG Wildpflanzen-Biogas Kißlegg, Landwirt Markus Frick, Wildpflanzen-Saatgutvermehrer Werner Kuhn und Alexander Möndel vom Landwirtschaftsministerium in Stuttgart. Brigitte Werner-Gnann
Seit Jahren dominiert der Mais als ertragsstarke Energiepflanze den Substratanbau für die Biogasproduktion. Unter ökologischen Aspekten stößt dies auf teils heftige Kritik angesichts des massiven Schwunds an Arten und dem Verlust einer vielfältigen Kulturlandschaft. Vor zehn Jahren rief diese Entwicklung den Förster Michael Fick und den Nebenerwerbslandwirt, Jäger und Imker Gebhard Pfender auf den Plan. „Damals machte das Schlagwort von der Vermaisung der Landschaft die Runde", erinnert sich Fick bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Betrieb von Markus Frick in Kißlegg-Oberhaid. Mit Mitstreitern suchte er nach einer Alternative und fand sie im Anbau mehrjähriger Wildpflanzen. Finanzieller Ausgleich nötig Die beiden gründeten die...
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