Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Brot- und Futterweizen: Preise nähern sich
Die Welt atmet auf, da der Schiffsverkehr aus den ukrainischen Häfen Richtung Weltmarkt wieder aufgenommen wurde. Dagegen belasten die Produktionsverluste durch die Dürre in Europa die Produktionserwartung für die Sommerfrüchte, insbesondere für Mais.
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In Russland sollen zu Monatsbeginn in den Häfen täglich 200.000 Tonnen (t) Getreide verladen worden sein. Wichtigster Käufer ist Ägypten mit 350.000 t Weizen. Die Zahl der Käuferländer ist bei höherer Exportmenge von 20 auf 12 geschrumpft. Russland bietet Brotweizen mit 12,5 Prozent Protein für 330 Euro pro Tonne (Euro/t) frei Schiff Schwarzmeerhafen an. Dies steht im Vergleich zu 345 Euro/t im französischen Exporthafen Rouen. Durch den Krieg sind Reeder verunsichert und verlangen höhere Frachten für das Schwarze Meer. Nur durch Preiszugeständnisse findet russische Ware Käufer. Prognosen russischer Analysten sehen in Russland eine Weizen-Rekordernte von 90 bis 96 Mio. t. Mit den erwarteten Weizenexporten aus der Ukraine von 11 Mio. t...
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