Aufbereitung von Wirtschaftsdüngern
Potenzial für N?
Die EU-Kommission sieht für die Verwendung von aus Wirtschaftsdüngern aufbereitete Stickstoffdüngemittel nur ein begrenztes Potential. Das wurde vergangene Woche bei der Sitzung des Agrarrates in Luxemburg deutlich.
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Laut dem belgischen Papier stehen dem unter anderem die Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie entgegen, die auch die verarbeiteten Produkte weiterhin als Düngemittel tierischen Ursprungs werten und so den Ersatz von Mineraldünger erschwerten. EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski erklärte, es würden schon mehr als 90 Prozent des in der EU anfallenden tierischen Wirtschaftsdüngers zur Düngung genutzt. Bereits heute sei es den Landwirten außerhalb von Roten Gebieten möglich, ausschließlich auf verarbeitete oder unverarbeitete Wirtschaftsdünger zu setzen. Innerhalb der Vorgaben der Nitratrichtlinie sei dies auch in Gebieten mit belastetem Grundwasser möglich. Überschüsse regulieren Der Kommissar sieht den Mehrwert der Aufbereitung von...
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