Besuch in der Camargue
Schwarze Stiere und weiße Pferde
Es ist ein einmaliges Schauspiel, wenn einmal im Jahr die Pferdezüchter im französischen Rhonedelta ihre Zuchttiere und deren Nachkommen einem breiten Publikum präsentieren. Dabei geht es nicht nur um das Camargue-Pferd allein. Bei der Veranstaltung wird deutlich, wie harmonisch die Reiter und ihre wendigen Rösser eine ganze Stierherde bändigen.
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Sie sind klein, kräftig gebaut, mit kurzem Hals und steiler Schulter. Als Fohlen sind sie vorwiegend dunkel gefärbt. Über die Jahre werden stolze, weiße Tiere aus ihnen. Einmal im Jahr, immer am dritten Wochenende im Februar zeigen die franösischen Züchter das ganze Können ihrer Tiere. Von Freitag bis Sonntag werden dem Publikum Zuchttiere und deren Nachkommen präsentiert. Noch bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts lebten diese Pferde wild in den weiten Flächen der flachen Sumpflandschaft im Süden Frankreichs. Im Jahr 1964 vereinigten sich die Züchter des Camarguepferdes und gründeten einen losen Zuchtverbund, welcher schließlich 1978 einen offiziellen Status bekam und sich den Namen „Association des Eleveurs de Chevaux des race...
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