Futteranalysen und ihre Bewertung Teil 2
Was es mit den Gärsäuren auf sich hat
Futteranalysen liefern die Basis für eine bedarfs- und leistungsgerechte Futterration (siehe BWagrar 47/2022). Die Untersuchung auf den Gehalt an Rohnährstoffen sagt aber noch nichts dazu aus, ob das Futter auch gern gefressen wird. Hier spielen die Gärsäuren eine Rolle, über die wir im zweiten Teil des Beitrags zur Bewertung von Futterproben berichten.
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Die in einer Silage gebildeten Gärsäuren geben Auskunft über die Schmackhaftigkeit eines Futters und können Ursachen aufzeigen, warum eine Ration gut oder schlecht gefressen wird. Ist eine Untersuchung der Gärsäuren gewünscht, muss diese zusätzlich bei der Untersuchung beauftragt werden. Milchsäure hilft gegen Fehlgärungen Milchsäure: Die Milchsäure ist die gewünschte Säure in der Silage, da sie das Futter schmackhaft macht und durch die schnelle und tiefe pH-Wert-Absenkung Fehlgärungen durch Clostridien unterdrücken kann. Bei der sensorischen Beurteilung ist es nur schwer möglich, den Gehalt an Milchsäure zu riechen, da diese überwiegend geruchsneutral ist und daher nur analytisch bestimmt werden kann. In der Beispielsilage (siehe...
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