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Agrarökonom Grethe kritisiert Gesetzentwurf

Haltungskennzeichnung ist nicht der Schlüssel

Der Agrarökonom Prof. Harald Grethe beklagt eine Schieflage in der politischen Diskussion über den Umbau der Tierhaltung. Die Haltungskennzeichnung sei nicht der Schlüssel für den Umbau, sagt der Wissenschaftler in einem Interview mit dem Pressedienst Agra-Europe. 
Veröffentlicht am
Nach Grethes Überzeugung wird die Tierhaltungskennzeichnung in der ersten Jahren kaum Mehrwert haben, weil sie vorerst nur für frisches Schweinefleisch vorgesehen ist. Zudem habe der vorgelegte Gesetzentwurf handwerkliche Schwächen. „Ein flächendeckender Umbau der Nutztierhaltung nur über die Entscheidung an der Ladenkasse wird nicht funktionieren", betont er. „Der Schlüssel sind langfristig verlässliche Tierwohlprämien." Nur dann könne die vereinbarte Anschubfinanzierung tatsächlich Kraft entfalten. Zehnjährige Verträge sieht der Wissenschaftler als absolute Untergrenze. Darüber hinaus fordert er eine Anpassung des Baurechts, um Um- und Neubauten mit Außenklimazugang und Auslauf zu ermöglichen sowie eine enge Abstimmung mit Gesellschaft...
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