Mehr Miteinander und mehr Natur durch gelassenes Gärtnern
Nachbarschaftlich naturnah
Kein Garten gleicht dem anderen, aber es gibt zwei Extreme, die sich in so mancher Nachbarschaft unversöhnlich gegenüberstehen. Der eine Garten gleicht einem kleinen Artenschutzgebiet voller Blumen, Insekten und wilder Tiere, aber wirkt für andere fast schon verwildert. Dem naturnahen Gärtner wiederum sind die getrimmten Rasenflächen, Kirschlorbeerhecken oder geschotterten Vorgärten ein Graus.
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Für mehr Biodiversität und ein besseres Nachbarschaftsklima könnte es ein Gewinn sein, über die Vorteile des naturnahen Gärtnerns aufzuklären, Akzeptanz für etwas mehr Wildheit im Garten zu schaffen und vielleicht sogar den ein oder anderen Nachbarn zum Mitmachen zu bewegen. Doch wie kann man überzeugen und überzeugt werden? Im naturnahen Garten wühlen sich Igel durchs Laub und beim Nachbarn werden die abgefallenen Blätter stets ordentlich weggeräumt. Beim einen scheint alles zu wuchern und zu wimmeln und beim anderen wird vermeintliches Ungeziefer und Unkraut nicht geduldet. Mehr Gelassenheit bei der Gartenpflege führt jedoch zu mehr Insekten, was wiederum Futter für Wildtiere wie die Igel bedeutet. Laubhaufen und Dickicht bieten ihnen...
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