Molkereikonzern erlebt schwächeres Markengeschäft
Arla: Preise angehoben
Der europäische Molkereikonzern Arla Foods hat im vergangenen Jahr durch höhere Verkaufspreise den Umsatz deutlich erhöht. Das wichtige Markengeschäft verzeichnete in Inflationszeiten und bei einem veränderten Verbraucherverhalten jedoch einen Absatzrückgang.
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Der Erlös 2022 lag mit 13,8 Mrd. Euro um 23,2 Prozent über dem Vorjahresniveau, teilte die Firma mit. Der Zuwachs ging fast ausschließlich auf höhere Preise zurück. Der Nettogewinn legte um 15 Prozent auf 382 Mio. Euro zu, das sind 2,8 Prozent am Umsatz. „Der drastische Anstieg der Lebenshaltungskosten hat sich weltweit auf unser Geschäft und insbesondere unsere Marken ausgewirkt", sagte Arla-Vorstandschef Peder Tuborgh. Diese seien weiter ein „Werttreiber unseres Geschäfts"; die Absatzmenge sei jedoch um 3,2 Prozent gesunken. Arlas Finanzvorstand Torben Dahl Nyholm berichtete, dass die Milcherfassung der europäischen Molkerei gegenüber 2021 um rund 100 Mio. kg auf 13,5 Mrd. kg abgenommen habe. Der durchschnittlich gezahlte...
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