Fungizide gegen Getreidekrankheiten
Einsatz nach Maß
Nach dem zweiten Bericht des Pflanzenschutzdienstes zur Anwendung und Reduktion des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel im Land bestätigte sich der Abwärtstrend bei der Menge ausgebrachter Pflanzenschutzmittel. Um das Ziel des Landes, bis zum Jahr 2030 eine Reduktion um 40 bis 50 Prozent der Menge an Pflanzenschutzmitteln zu erreichen, sind aber weiterhin große Anstrengungen erforderlich. Auch beim Einsatz von Fungiziden gegen Getreidekrankheiten gibt es Einsparpotentiale, die trotz der höheren Getreidepreise weiter genutzt werden müssen.
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Wenn gegen Halmbruch, Mehltau oder Gelbrost widerstandsfähige Sorten gewählt wurden, die Saat nicht zu früh, aber rechtzeitig erfolgte, die Bestandesdichte optimal und die Stickstoffdüngung maßvoll ist, sind schon wichtige Voraussetzungen für eine Reduzierung erfüllt. Durch regelmäßige Bestandskontrollen und Nutzung von Warndiensten und Prognosemodellen kann dann die Anwendung der Fungizide auf das notwendige Maß begrenzt und der optimale Anwendungszeitpunkt ermittelt werden. Wenn Äcker in Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Vogelschutzgebieten sowie auf intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen in Kern- und Pflegezonen von Biosphärengebieten, in gesetzlich geschützten Biotopen und bei Naturdenkmalen bewirtschaftet werden,...
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