Umsatzplus von sieben Prozent im Geschäftsjahr 2022
Schwarzwaldmilch unter Kostendruck
Das vergangene Jahr hat die Schwarzwaldmilch mit einem preisbedingten Umsatzplus und deutlich höheren Milchauszahlungspreisen abgeschlossen. Die Aussichten für das laufende Jahr und auch das Jahr 2024 werden allerdings in Freiburg zurückhaltend beurteilt.
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Der Umsatz der Schwarzwaldmilch-Gruppe stieg 2022 um sieben Prozent auf die neue Rekordmarke von 248,3 Mio. Euro, berichtete Geschäftsführer Andreas Schneider bei einem digitalen Pressegespräch. Die Umsätze im Geschäftsbereichs Dairy- und Non-Dairy Ingredients am Standort Offenburg legten um 5,5 Prozent auf 48,4 Mio. Euro zu. Die Milchauszahlungspreise lagen bei 53,5 Cent/kg für konventionelle Milch und 66,8 Cent/kg für Biomilch (brutto, 4,0 Prozent Fett/3,4 Prozent Eiweiß, inklusive Zuschläge). Trotz dieser auf den ersten Blick positiven Zahlen beurteilte Schneider das Jahr als enorm herausfordernd: 30 Mio. Euro wurden mehr an Milchgeld ausbezahlt, hinzu kamen knapp 10 Mio. Euro mehr an Kosten auf die Molkerei zu. Als Markenmolkerei...
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