„Standardunfallpolicen mit hoher Kapitalleistung, wie sie häufig empfohlen werden, bilden den Bedarf älterer Menschen nicht ab“, sagt Katrin Rüter vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Die Wohnung ist meist abbezahlt, Verdienstausfälle müssen nicht mehr abgefedert werden und auch die Absicherung von Hinterbliebenen ist nicht mehr nötig. Dazu kommt, dass hohe Kapitalleistungen für unfallbedingte Invalidität oder einen Unfall mit Todesfolge wegen des im Alter sehr hohen Unfallrisikos unverhältnismäßig teuer werden. Die Expertin empfiehlt, das Geld vor allem in die Abdeckung von Risiken zu investieren, denen man als älterer Mensch auch ausgesetzt ist. Die Stiftung Warentest hat Seniorenunfallversicherungen...