Wir haben Betriebe, die von den Leistungen und von den Kosten her wettbewerbsfähig sind. Was fehlt, ist die Breite an Betrieben. Es sind zu wenige“, berichtete Hansjörg Schrade, Leiter des Bildungs- und Wissenszentrums Boxberg auf der Tagung des Zentralverbandes der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) vergangene Woche in Hohenlohe. Dort diskutierten rund 50 Experten aus ganz Deutschland über die weitere Entwicklung der Branche. Einem Aufstocken der Bestände setze die Düngeverordnung und das Bundesemmissionschutzgesetz klare Grenzen, so Schrade. Er hat ausgerechnet: Bei 400 Sauenplätzen sei auf den meisten Standorten die Grenze für die Landwirtschaft erreicht. „Dann sollte man darüber nachdenken, über die Vieheinheiten in die...