Grimme erwartet zweitbestes Umsatzergebnis
Trotz der Wirtschaftskrise wird die Grimme Landmaschinenfabrik in Damme in diesem Jahr mit rund 200 Mio. Euro Umsatz (2008: 225 Mio. Euro) das zweitbeste Geschäftsergebnis in der fast 150-jährigen Firmengeschichte erzielen. Diese Prognose äußerte kürzlich Firmenchef Franz Grimme anlässlich der Neuheitenvorstellung vor der Presse.
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Nach dem stürmischen Wachstum der vergangenen Boomjahre durchlaufe die Landtechnikbranche jetzt eine Phase der Konsolidierung, sagte Grimme. Diese nutze sein Unternehmen, um sich nach den Fertigungsspitzen „neu zu sortieren“ und die inneren Abläufe zu optimieren. Finanzierungsprobleme im Osten Insgesamt sei das Geschäft für Grimme in Europa und Amerika auch 2009 stabil verlaufen, während der osteuropäische Markt aufgrund von Liquiditätsproblemen und Währungsdifferenzen branchenübergreifend rückläufig war. Der Exportanteil liegt wie in den Vorjahren bei über 80 Prozent. Bei selbstfahrenden Kartoffelvollerntemaschinen konnten gegen den Trend starke Umsatzsteigerungen erzielt und Marktanteile gewonnen werden. Tendenziell würden die Einheiten...