Der in ein Kleinbauern- und Arbeiterdorf eingezwängte Gemischtbetrieb von Familie Schimmler mit 20 Hektar, acht Kühen, fünf Zuchtsauen und den daraus gemästeten Schlachtschweinen wurde 1965 ausgesiedelt. Der Neubau mit Wohnhaus und dem in einer Linie angebauten Stall für zwölf Kühe und mehrere Zucht- und Mastschweine kostete rund 300.000 DM. Das dafür gewährte Förderdarlehen von 250.000 DM drückte mit seinem niedrigen Zins und der langen Tilgungsdauer nicht. Sohn Gerhard wird Nachfolger Mit seiner für diese Gegend damals überdurchschnittlichen Größe, den neuen Gebäuden und dem ausgebauten Tierbestand erwirtschaftete die Familie ein für damalige Verhältnisse recht gutes Einkommen. Das Leben auf dem Hof verlief in ruhigen Bahnen. Der...