Rentabilität im Hofladen Teil 1
In einem Dorf irgendwo in Deutschland steht an der Durchfahrtstraße ein Schild: „Hofladen Birnentraum“. Folgt man dem handgemalten Pfeil, gelangt man zu einer Scheune, in der Obst und Gemüse verkauft werden. Im Hof stehen Erntekisten und ein Traktor, auf dem Karl Schulze oft anzutreffen ist. Mit seiner Frau Erna bewirtschaftet er einen kleinen Obst-und Gemüsebaubetrieb, der die Familie gerade so ernährt. Vor fünf Jahren hat das Paar ihre Scheune zum Hofladen umgebaut mit dem Ziel, die wirtschaftliche Situation des Betriebes zu verbessern. In einer dreiteiligen Serie untersuchen wir, ob die Rechnung aufgeht.
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Der „Hofladen Birnentraum“ ist frei erfunden. Genauer und schonungsloser als jedem realen Betrieb kann BWagrar den Direktvermarktern in die Zahlen blicken. In drei Folgen werden den Fragen nachgegangen: Die aktuelle Lage: Fünf Jahre nach der Eröffnung werden jährliche Umsätze und Kosten gegenübergestellt: Was bleibt tatsächlich hängen?Karl und Erna Schulze kurbeln den Umsatz an. Welche Auswirkungen haben Sortimentserweiterung, ein zusätzlicher Öffnungstag und Werbung?Welche Maßnahmen sind geeignet, vor allem den Gewinn und erst in zweiter Linie den Umsatz zu steigern?Die aktuelle Situation Menschen jeden Alters sind dienstags, freitags und samstags im Hofladen Birnentraum anzutreffen. Von 10 bis 18 Uhr steht Erna Schulze an...
