Rentabilität im Hofladen Teil 3
Seit zwei Ausgaben begleiten wir den Hofladen Birnentraum. Vor fünf Jahren hatten Karl und Erna Schulze ihre Scheune zum Hofladen umgebaut. Der Umsatz von 60.000 Euro ist auf Dauer zu gering, um einen angemessenen Beitrag zum Unternehmensgewinn zu leisten. Der dritte und letzte Teil dieser Serie stellt Maßnahmen vor, die nicht primär den Umsatz, dafür aber den Gewinn steigern.
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In Teil 1 der Serie (BWagrar 14) ist der aktuelle Kostenstruktur des Ladens nachzulesen. In Teil 2 (BWagrar 15) sorgte Familie Schulze für eine Umsatzsteigerung auf 80.000 Euro – mit dem Resultat, dass der Gewinnbeitrag das Hofladens von 11.100 auf minus 450 Euro zurückging. Erna Schulze steckt jährlich 1500 Arbeitsstunden in den Hofladen. Bei 50 Arbeitswochen sind das 30 Stunden je Woche. Ihr Ziel ist, in jeder dieser Arbeitsstunden mindestens 15 Euro zu verdienen. In der ersten Spalte von Tabelle 1 ist die Ausgangssituation dargestellt: Mit 7,18 Euro liegt der Stundenlohn für Erna Schulze bei knapp der Hälfte des Zielwertes. Es klingt verlockend einfach, die Situation des Betriebes durch eine Steigerung des Umsatzes zu verbessern. Karl...
