Neue Fütterungsvorschriften für "Landliebe"-Lieferanten
Milchlieferanten der Premiummarke "Landliebe" von Campina müssen sich auf neue Vorgaben bei der Milchviehfütterung einstellen. Kühen, die Milch für Landliebe produzieren, dürfen demnächst nur noch heimische Futterpflanzen angeboten werden. Damit ist die sonst in der Rinderhaltung übliche Zufütterung von importiertem Sojaschrot nicht mehr möglich.
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Das Konzept stehe im Einklang mit der Landliebe-Philosophie einer authentischen, heimischen Milchmarke, die auf Nachhaltigkeit setze, teilte der niederländische Konzern in der vergangenen Woche mit. Landliebe sei die erste deutsche Milchmarke, die die Initiative ergreife, Kühe ausschließlich mit einheimischen Pflanzen zu füttern. Viehfutter, das zurzeit noch außerhalb Europas hergestellt werde, müsse in Absprache mit Mischfutterherstellern und Campina durch in Europa heimische Pflanzenarten ersetzt werden. Spezialisierte Regionalberater sollen den Landliebe-Bauern in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg beim Umstieg auf das Landliebe-Viehfutterkonzept zur Seite stehen. Mit der Initiative will Campina dem mit der Premiummarke...


