Wenn die Fläche knapp wird (Teil I)
Die Zupacht von Ackerflächen wird schwieriger. Vor allem in viehstarken Betrieben werden die mit dem Bewertungsgesetz und der Düngeverordnung verbundenen Restriktionen immer gravierender. Sauenhalter müssen jetzt reagieren. Teil I beleuchtet das Auslagern oder Abgeben von Betriebszweigen. Im Teil II geht es um die Auswirkungen der Düngeverordnung.
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Die zunehmende Flächenknappheit bekommen Ferkelerzeuger längst auch durch betriebsinterne Gründe zu spüren: Der Mäster möchte aus haltungsbedingten und fütterungstechnischen Gründen möglichst schwere Ferkel ab 30 kg LG. Nach den weniger produktiven Anfangsjahren steigt die Ferkelzahl pro Jahr dank besserer Fruchtbarkeit. Weniger Saugferkel- und Aufzuchtverluste führen zu einem größeren Ferkelaufkommen. Die längere Nutzung der Sauen reduziert den Jungsauenbedarf für die Bestandsergänzung. Ein verstärkter Kauf von Jungsauen ermöglicht mehr produktive Zuchtsauen. Die erfolgreiche Ferkelerzeugung begünstigt die Aufstockung des Tierbestandes im Rahmen der betrieblichen Entwicklung. Größere Ferkelgruppen aus...