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Abofalle

Vorsicht Abzockversuch

Mit dem Titel „Datenschutzauskunft-Zentrale“ werden seit 1. Oktober „eilige Faxmitteilungen“ versendet, in denen mit Bezug auf die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) Unternehmer aufgefordert werden, Firmen- und Betriebsdaten herauszugeben.
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Die Daten sollen angeblich dazu dienen, sich „datenschutzkonform aufzustellen und so Aufsichtsmaßnahmen der Behörde zu vermeiden.“ Bei einer verbindlichen Laufzeit von drei Jahren dürfen leichtgläubige Unternehmer dann jährlich einen Betrag von 498 Euro zuzüglich Umsatzsteuer bezahlen, wenn sie das Fax ausfüllen, unterschreiben und zurücksenden. Deshalb gilt: Finger weg von solchen Schreiben. Man sollte sie ignorieren und nicht beantworten. Wer schon unterschrieben hat, sollte einen Anwalt aufsuchen, der einem hilft, wieder das der Sache herauszukommen.

Schreiben sehen täuschend echt aus

Einen ähnlichen Fall gab es vor einigen Jahren als in Deutschland eine dubiose „Gewerbeauskunft-Zentrale“ die Runde machte. Sie versandte massenhaft Formblätter an Gewerbetreibende, Freiberufler per Post, ebenso mit dem Ziele, die Angeschriebenen in teure und unnötige Verträge zu locken. Das Fiese an den Schreiben ist: Sie haben einen amtlichen Charakter und sehen täuschend echt aus.

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