Kosten für die soziale Sicherung steigen

Landwirte müssen ab 1. Januar 2019 höhere Kosten für ihre soziale Sicherung einkalkulieren. Die Beiträge zur Landwirtschaftlichen Alterskasse, Kranken- und Pflegekasse steigen. Lesen Sie hierüber mehr sowie über weitere Änderungen im Bereich der Sozialversicherung.

Veröffentlicht am: von Rechtsanwältin Nicole Spieß, Sozialreferentin des Landesbauernverbandes Quelle Rechtsanwältin Nicole Spieß, Sozialreferentin des Landesbauernverbandes /
erschienen am 08.01.2019

Der allgemeine Rentenwert, der für die Rentenhöhe in der Alterssicherung der Landwirte bedeutsam ist, beträgt 14,79 Euro. Bei Bezug einer Rente wegen voller Erwerbsminderung von der Alterskasse dürfen weiterhin maximal 450 Euro monatlich hinzuverdient werden.Borlinghaus

Der Beitrag aktiver Landwirte zur Landwirtschaftlichen Krankenversicherung (LKV) steigt in den Beitragsklassen 3 bis 19 um circa 14 Prozent, in den Beitragsklassen 1, 2 und 20 um 1 Prozent (siehe Tabelle 2). Der Beitrag für freiwillig in der LKV versicherte Mitglieder steigt ebenfalls und zwar um rund fünf bis elf Prozent. Die Einkommensgrenze, bei deren Überschreitung der Ehepartner und die Kinder nicht mehr beitragsfrei familienversichert sein können, beträgt ab 1. Januar 445 Euro im Monat. Übt der Familienversicherte eine so genannte geringfügige Beschäftigung aus, darf das Gesamteinkommen bis zu 450 Euro im Monat betragen. Beiträge für Pflege und Alter steigen Der Beitrag zur landwirtschaftlichen Pflegekasse steigt – entsprechend der...

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