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Wildobst – Holunder

Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) ist seit Jahrhunderten ein beliebtes, anspruchsloses Gehölz für den Bauerngarten. Der Volksmund bezeichnet den Holler- oder Fliederbeerenstrauch als "Apotheke des Bauern". Denn noch heute verarbeitet man in der Naturheilkunde Blüten, Blätter, Beeren, Rinde und Wurzeln zu gesundheitsfördernden Essenzen gegen Erkältungen, Nieren- und Blasenleiden. Aufgrund ihres hohen Vitamin C-Gehalts setzt man die zu Saft und Sirup verarbeiteten Beeren vor allem gerne als Hausmittel zur Immunstärkung ein.

Veröffentlicht am
Die vielseitig verwendbaren Blütendolden und beerenartigen Steinfrüchte des Holunders eignen sich auch für die Küche. Holunderbeeren kommen geschmacklich sowie farblich gut in Eis-Sorbets, Milchshakes, Cocktails und Schorlen zur Geltung. Es wundert daher nicht, dass das Wildobst mit der aparten herb-fruchtigen Note besonders in der Trend-Gastronomie von sich reden macht. Darüber hinaus passen die dunklen Beeren als herzhafte Soße zu Grill- und Wildgerichten oder in Form von Konfitüre zu frischem Brot und Gebäck. Ab Mitte August färben sich die kleinen Beeren an den Holunderdolden dunkel. Dabei werden jedoch nicht alle Früchte gleichzeitig reif. Wildobst-Experten empfehlen, solange mit der Ernte zu warten, bis sich nur noch zwei bis drei...
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