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Die Pflanzenwelt des antiken Roms

Der Landbau und damit die Kultur von Nutzpflanzen wie Obst, Gemüse und Wein genoss in der römischen Gesellschaft eine hohe Wertschätzung. Auch Zierpflanzen spielten eine große Rolle: In Rom empfahl der Architekt und Ingenieur Vitruv sogar schon um das Jahr 30 vor Christus, öffentlich zugängliche Gärten an zentralen Plätzen anzulegen, um so die Gesundheit der Stadtbewohner zu fördern. Mit Statuen gesäumte Wege und mit Wein bepflanzte Pergolen, die Schatten spendeten, Beete mit blühenden Pflanzen, Ziersträucher wie Oleander und Myrte ... So abwechslungsreich gestaltete Parkanlagen luden die Bewohner und Besucher Roms zum Flanieren ein.

Veröffentlicht am
Die Bandbreite der bereits im antiken Rom kultivierten Pflanzen war groß. Platanen waren schon damals sehr beliebte Bäume, denn ihr glatter Stamm erinnerte an Säulen. Andere Pflanzen, die sehr geschätzt wurden, waren Heil- und Küchenkräuter wie Liebstöckel und Schnittlauch, Maulbeerbäume, in Form geschnittene Buchsbäume, Rosen und eine Vielzahl an Obstgehölzen wie Olivenbäume, Quitten, Feigen, Mispel, Walnuss- und Apfelbäume. Grüne Säulen für südliches Flair Manche dieser Pflanzen wie Walnussbaum (Juglans regia), Esskastanie (Castanea sativa) und Mispel (Mespilus germanica) wachsen schon seit langem in Deutschland und wirken heute so, als ob sie schon immer in Mitteleuropa zuhause waren. Andere wie Weinreben (Vitis) oder Feigenbäume...
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