Die Pflanzenwelt des antiken Roms
Der Landbau und damit die Kultur von Nutzpflanzen wie Obst, Gemüse und Wein genoss in der römischen Gesellschaft eine hohe Wertschätzung. Auch Zierpflanzen spielten eine große Rolle: In Rom empfahl der Architekt und Ingenieur Vitruv sogar schon um das Jahr 30 vor Christus, öffentlich zugängliche Gärten an zentralen Plätzen anzulegen, um so die Gesundheit der Stadtbewohner zu fördern. Mit Statuen gesäumte Wege und mit Wein bepflanzte Pergolen, die Schatten spendeten, Beete mit blühenden Pflanzen, Ziersträucher wie Oleander und Myrte ... So abwechslungsreich gestaltete Parkanlagen luden die Bewohner und Besucher Roms zum Flanieren ein.
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