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Ess-Störungen bei Kindern und Jugendlichen


Gestörtes Essverhalten geht bei Kindern und Jugendlichen häufig mit weiteren psychischen Störungen wie Depressionen, Ängsten, Aggressionen und Störungen im Sozialverhalten einher. Dabei besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem gestörten Essverhalten und dem Lebensgefühl der jungen Menschen, deren Lebensqualität in allen Bereichen beeinträchtigt ist. Man müsse sich deshalb mehr um die übergewichtigen Kinder und Jugendlichen kümmern, so der Aufruf von Professor Beate Herpertz-Dahlmann, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Aachen auf dem 2. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen.

Veröffentlicht am
Bereits bei einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen der 50. und 75. Perzentile, also nur wenig über dem Durchschnitt, zeigt sich laut KIGGS-Studie schon eine hohe Rate an Essstörungen. So profitieren nicht nur die untergewichtigen, sondern auch normal- und übergewichtige Kinder von einer kinder- und jugendpsychiatrischen Betreuung. Der Heilungserfolg von Magersucht ist im Jugendalter besser als bei Erwachsenen. Obwohl die Mortalität bei Anorexia nervosa in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat, leiden immer noch 20 Prozent der jungen Mädchen an einem chronischen Verlauf. So ist die Magersucht mit ausgeprägten Hirnveränderungen verbunden, weshalb die Patientinnen gar nicht in der Lage sind, bei der Therapie adäquat...
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