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Beruf der Hebamme muss erhalten bleiben

Bundesweit protestieren heute Hebammen für bessere Vergütung und die Sicherstellung ihres Berufs. Denn sie sehen die Gefahr, dass die freiberuflichen Hebammen bald keine Geburten mehr in Geburtshäusern oder zu Hause begleiten und eine familiengerechte Nachsorge erbringen können. Die württembergische Diakonie unterstützt diesen Protest.

Veröffentlicht am
Die Diakonie begleitet in ihren Beratungsstellen viele werdende Mütter und Eltern. Vor allem in der PUA-Beratungsstelle zu pränataler Untersuchung und Aufklärung berät die Diakonie werdende Mütter und Eltern, die sich nicht dem Automatismus pränataldiagnostischer Verfahren aussetzen wollen. "Diese Eltern wollen ihre Schwangerschaft natürlich erleben und fühlen sich durch Hebammen gut betreut und begleitet. Für sie würde es diese Alternative nicht mehr geben", so Annegret Braun, Leiterin der PUA-Beratungsstelle der württembergischen Diakonie. Am 1. Juli dieses Jahres erhöhen sich die Beiträge zur Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen um rund 55 Prozent. In den letzten 20 Jahren ist diese Versicherungssumme um das...
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