Im Schafskäse ist nicht immer drin was drauf steht
Wie das baden-Württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Donnerstag, (8. Februar) mitteilte, liegen aktuelle Untersuchungsergebnisse der Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUAs) Baden-Württembergs zu "Weichkäse in Lake" vor.
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Untersucht wurden im Hinblick auf Zusammensetzung und Verderb im vergangenen Jahr 184 Proben Weichkäse in Lake, die aus Gaststätten, Imbissbuden, Einzelhandel oder direkt vom Hersteller stammten. 45 der Proben waren nach den Ergebnissen der durchgeführten Untersuchungen auffällig, sei es wegen stark erhöhten Keimgehalten (insbesondere Hefen) falscher Angaben zur Tierart oder der unzulässigen Verwen-dung von Pflanzenfett. 35 der aufgefallenen Proben stammten aus Gaststätten oder Imbissbuden. Lediglich Proben, die direkt beim Hersteller erhoben wurden, waren einwandfrei. Bei keiner der auffälligen Proben bestand jedoch eine Gesundheitsge-fahr für den Verbraucher. Feta und andere Weichkäse in Lake werden häufig als Zutat für Salate oder...