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Kastanienbäumen im Herbst helfen

Sie ist seit Jahrhunderten der Charakterbaum in städtischen Grünanlagen: Die Weißblütige Rosskastanie (Aesculus hippocastanum). Seit einigen Jahren haben die Rosskastanien in unseren Städten allerdings ein zunehmendes Problem: Ihre Blätter werden schon in den Sommermonaten unansehnlich, trocken und fallen schließlich ab. Der Grund dafür ist ein Schädling, der sich seit Anfang der 1990-er Jahre in Mitteleuropa explosionsartig vermehrt: Die Miniermotte.

Veröffentlicht am
Fraßgänge der Miniermottenlarve
Fraßgänge der MiniermottenlarveDGS
„Die schnelle Ausbreitung des aus Süd-Ost-Europa eingeschleppten Falters wurde dadurch möglich, dass die Art bei uns nur wenige natürliche Feinde - wie zum Beispiel Schlupf- und Erzwespen - hat", erklärt Peter Menke, Vorstand der Stiftung DIE GRÜNE STADT. „Ein einzelnes Mottenweibchen legt im Frühjahr hunderte Eier an der Oberseite der Kastanienblätter ab. Daraus entwickeln sich Larven, die sich in das Laub bohren, um den Pflanzen Nährstoffe zu entziehen. Die ausgedehnten Fressgänge der Insektenlarven führen letztendlich zum vorzeitigen Welken der Blätter. Nachdem sich die Raupen verpuppt haben, schlüpfen neue Falter. Dieser Zyklus kann sich drei- bis viermal in den Sommermonaten wiederholen. Die letzte Puppengeneration...
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